Grün- und Landschaftsschutzgebiete sind lebenswichtig!
Die ausgewiesenen Flächen sind größtenteilsLandschaftsschutzgebieteund alle Grün- und Waldfläche im sog.Außenbereich, wo nach§35 BauGBgrundsätzlich Bebauung verboten ist. Darüber hinaus sind sie allesamt Teil eines städteübergreifendes Grüngürtels (Regionaler Grünzug) und somit ein wichtiger Bestandteil einerKaltluftschneise, die die Essener und Mülheimer Stadtgebiete versorgt!
02
Es besteht überhaupt kein Wohnbaubedarf!
Entgegen der Propagierung der Politik, wird Essen nicht wachsen! Häuser im Grünen sollen Geld in die Kassen der Stadt und Investoren spülen. Jegliche wissenschaftliche Studie belegt, dass zunächst Baulücken geschlossen werden sollen; die Bebauung von Grün- und Außenbereichen ist tabu! Schauen Sie dazu gerne in unserer Rubrik "Downloads".
03
Das Forum zur Bürgerbeteiligung war eine Farce!
Wie Punkt 2 belegt, basierte die ganze Veranstaltung auf falschen Angaben zum Bedarf.
500 "zufällig" ausgewählte Bürger*innen sollten sich aufgrund von stark vereinfachten Kartenansichten über Stadtteile äußern, die sie ggf. noch nie besucht hatten. Letztendlich erschienen nur 420 Teilnehmer*innen. Darunter waren auch Experten zugegen. Wir fragen uns: in welcher Rolle?
Allein die Fragestellung "wo wollen wir wohnen?" war sehr suggestiv gestellt, nahm sie doch vorweg, dass man auf jeden Fall Wohnraum brauche und auf allen vorgeschlagenen Flächen bauen könne. So warenLandschaftsschutzgebiete nicht auf den zu besichtigenden Karten ausgewiesen, es gab keine Luftbildaufnahmen.
Die Teilnehmer*innen hatten kaum Zeit, sich mit den Flächen eingehend zu beschäftigen und kaum Möglichkeiten, Nachfragen zu stellen.
Was Stadtplaner innerhalb von Jahren nicht geschafft haben, sollten Bürger*innen in knapp einer Stunde schaffen.
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