Meldungen & Archiv

Gemeinsames Statement zum Klimafolgenanpassungskonzept

Unser gemeinsames Statement mit der BI Fulerumer Feld und BUBO e. V.  zum Klimafolgenanpassungskonzept der Stadt Essen. Adressiert ist das Schreiben an OB Kufen, Dezernentin Raskob sowie die Vorsitze der Ratsfraktionen und -gruppen.


Ebenfalls informiert haben wir die WAZ Mülheim und Essen sowie die Verantwortlichen auf Mülheimer Seite, OB Buchholz, Derzernent Blasch und entsprechende Ratsfraktionen und -gruppen im Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr.


Mit einem Klick auf die Vorschau links, kann das Dokument im PDF-Format heruntergeladen werden.

Gutachten fordert Baugrenze in Haarzopf

Marcus Schymiczek berichtet in der Essener WAZ vom 20. September 2022 über unsere Stellungnahme zur aktuellen Klimaanalyse der Stadt Essen. Diese bestätigte die Kernargumente unserer Bürgerinitiative: keine Bebauung der Kaltluftentstehungsgebiete! Und das Gutachten geht sogar soweit, dass es eine festzuschreibene Baugrenze im Süden Haarzopfs fordert. Dieser Forderung schließen wir uns an und drängen auf die Rücknahme der Bauleitungplanung für die Eststraße! Link zum Artikel hier klicken.

Das Klimagutachten der Stadt Essen/RVR (120MB)

Pachtvertrag verlängert!

Erdbeeren und Rollrasen von Familie Scheidt auf dem Beekmannshof auch in 2023

Wir freuen uns mit Familie Scheidt vom Beekmannshof! Zumindest für das kommende Jahr ist sichergestellt, dass es auf dem Hof mit dem gefragten Rollrasen und den so beliebten Erdbeeren weitergeht. Der Pachtvertrag über die knapp 20 ha wurde für ein Jahr verlängert, mit der Option auf weitere Verlängerungen. Ein großer Dank gilt all denen, die sich in unseren Stadtteilen Haarzopf/Fulerum für den Erhalt stark machten, insbesondere die 800 Gäste unserer gemeinsamen Informationsveranstaltung im Mai.

Klick auf Artikel zur Onlineversion


Familientag auf dem Beekmannshof ein voller Erfolg!

Herzlichen Dank an 800 Besucher:innen!

22. Mai 2022 Wir bedanken uns ganz herzlich bei gut 800 Unterstützer:innen, die am Sonntag bei unserem Info-Event dabei waren und somit ihre Solidarität im Kampf gegen den Flächenfraß in unseren Stadtteilen zum Ausdruck brachten.


Familie Scheidt hatte den Beekmannshof rausgeputzt und in ein wahres Kinderparadies verwandelt. So konnten es sich die kleinen Gäste mit Waffeln und Bauerneis auf der Strohballenpyramide gemütlich machen. Auch Oldtimerliebhaber kamen auf ihre Kosten, denn eine fast schon antike Traktorenparade fuhr ebenfalls auf, inklusive Drehorgel. Für das leibliche Wohl sorgten die Jungs von Smoke BBQ Düsseldorf, die mit Rippchen und Burgern für lukullische Highlights sorgten. 


Die BI informiert die Besucher*innen mit einem knapp einstündigen Vortrag und im Anschluss wurde intensiv bei Kaltgetränken und musikalischer Begleitung der "Starfighters" diskutiert. Die Präsentation zum Vortrag kann per E-Mail über diese Webseite angefragt werden.


Daniel Henschke von der WAZ Essen verbrachte den gesamten Nachmittag bei uns und brachte am Folgetag einen sehr lesenswerten Artikel, den wir mit Klick auf das Bild verlinkt haben. Herzlichen Dank dafür!


Bauer Scheidt muss bleiben!


Artikel in der WAZ vom 02.02.2022

Marcus Schymiczek widmet sich in diesem Artikel der bevorstehenden Sitzung des Planungsausschuss der Stadt Essen und beleuchtet die verschiedenen Anträge zur Eststr., die auf der Tagesordnung stehen. Herzlichen Dank für die Möglichkeit zur Stellungnahme! 



Klicken Sie auf das Bild, um zum Onlineartikel zu gelangen. 

Bezirksregierung bestätigt Vorwürfe

Stadt genehmigte Bauten im Außenbereich der Eststraße rechtswidrig

[3.9.21] In den letzten Monaten ist es um unsere BI nach außen hin etwas ruhiger geworden. Ein Grund dafür war, dass wir sage und schreibe 8 Monate auf eine Antwort der Regierungspräsidentin zu unserem Einwand zu einer bereits erfolgten und der für die Zukunft noch geplanten Bebauung an der Raadter Straße/Eststraße warten mussten. Das Warten hat sich aber gelohnt, denn die Antwort hat es in sich und auch über unseren Stadtteil hinaus Wirkung, so auch im Artikel der Essener WAZ auf einer stadtweiten Seite vom gestrigen Tage zu sehen.


Die Bezirksregierung, also die Aufsichtsbehörde der Stadt, bestätigt generell unseren Vorwurf, dass die vor wenigen Jahren errichteten Doppelhaushälften an der Raadter Straße im geschützten Außenbereich von der Stadt rechtswidrig genehmigt worden sind. 


Wir konnten darlegen, dass zuvor jahrelang sämtliche Bauanfragen für diesen Bereich nach §35 BauGB richtigerweise abgelehnt worden waren. Dann kam ein Investor, kaufte das wertlose Grundstück und weitere unmittelbar anliegende Grundstücke günstig ein und schon lief es mit dem Bauen. Doch es kommt noch schlimmer: 


Der angestrebte B-Plan „Raadter Straße/Eststraße“ soll die illegale Bebauung nun im Nachhinein legalisieren und dem Investor gleich noch die Erlaubnis mitbringen, weitere 150-180 Wohneinheiten auf den bauleitplanerisch eigentlich freizuhaltenden Grundstücken zu errichten.


Damit wird die Stadt dem Bodenspekulanten mit seiner Bebauung eine Goldgrube mit Millionenprofit öffnen, zulasten der Grün- und Freiluftflächen, des Klimaschutzes und zulasten der Haarzopfer Bürgerinnen und Bürger. Die Rechtfertigungen von Herrn Graf sind die üblichen Worthülsen (Landschaft wurde aufgewertet…), die mit der nachgewiesenen willkürlichen Auslegung des Baurechtes nichts zu tun haben. Und Bauen ohne belastbare Rechtsgrundlage kommt uns in unserem Stadtteil irgendwie bekannt vor, wenn wir doch an die sicherlich bekannten Gerichtsurteile rund um den Messeparkplatz an der Lilienthalstraße denken. Auch der Blick in andere Teile unserer Stadt, wie Ickten oder Kettwig, lässt ein gewisses Muster erkennen: Wenn der richtige Investor kommt, wird gebaut.


Die BI distanziert sich allerdings mit aller Deutlichkeit gegen jegliche Anfeindungen und Belästigungen der Bewohnerinnen und Bewohner der Neubauten. Sie sind dort im guten Glauben eingezogen und genießen Vertrauensschutz. Die Rechtsbeugung ist seitens der Stadt geschehen, nicht von den Eigentümern. Diese sind somit, wie alle Haarzopferinnen und Haarzopfer, Opfer einer fehlgeleiteten Stadtplanung!


Als nächsten Schritt werden wir die Fraktionen im Rat der Stadt auffordern, von der Bauleitplanung für den gesamten Bereich zurückzutreten. Die Bestätigung unserer Vorwürfe durch die Bezirksregierung hat neue Fakten geschaffen und wer jetzt an der Bauleitplanung festhält, macht sich dem Verdacht der Mauschelei mitschuldig. 


Ziel unserer BI ist und bleibt es, dass die Bevorzugung von Partikularinteressen ein Ende findet und die Stadt sich an rechtliche Vorgaben hält, um Willkür auszuschließen und für die Bürgerinnen und Bürger wieder glaubwürdig zu werden. 

Wir halten Bebauung von Freifläche an der Eststr. für rechtswidrig

Elli Schulz von der WAZ berichtete Anfang des Jahres von aktuellen Entwicklunge rund um die Eststraße.


https://www.waz.de/staedte/essen/essen-haarzopfer-initiative-haelt-bebauung-von-freiflaeche-fuer-rechtswidrig-id231269308.html


Der Artikel gibt unsere getroffenen Aussagen sehr gut wieder. Wir möchten hier aber auch noch einmal betonen, dass es an der Eststraße um weit mehr geht als um die Fläche, die früher mal Gärtnerei und Tennisplatz war. Zum Beispiel wäre auch ein Waldstück betroffen. Und auch Teile der ehemals versiegelten Fläche sind mittlerweile renaturiert. So oder so bleibt es dabei: eine Wohnbebauung ist nach §35 in diesem Außenbereich ausgeschlossen; die im Gesetzestext aufgeführten Ausnahmen treffen hier auch nach gutachterlicher Auffassung allesamt NICHT zu. 


Die Aussage der Stadt, dass der Investor noch keine Bauanträge gestellt habe, ist eine pure Nebelkerze und liegt auf der Hand: zur Zeit können überhaupt keine Bauanträge gestellt werden, da das Baurecht für die Fläche ja (noch) nicht existiert. Wie erläutert, liegt die Fläche im geschützten Außenbereich. Die Stadt und der Immobilienspekulant wollen das ändern und wenn der B-Plan erstellt ist, werden auch die Bauanträge kommen. Die Baupläne dazu sind bereits fertiggestellt und einigen politischen Akteuren, wie z.B. der Bezirksvertretung, bereits vorgestellt worden.




Liebe Freundinnen und Freunde der Freiluftflächen,


auch wenn durch die gestrige Entscheidung des Rates die Fläche an der Eststraße immer noch gefährdet ist, so möchten wir als BI zum Jahresende doch einige Dinge festhalten: Gemeinsam und mit Eurer Unterstützung als zahlreiche HelferInnen und SpenderInnen haben wir sehr viel erreicht!


Wenn wir an die Situation vor knapp drei Monaten zurückdenken und auch an die seinerzeit geführten Diskussionen, so müssen wir doch feststellen, dass unser konstruktiver, fachlicher und hartnäckiger Protest viel bewirkt hat. Offen gestanden, hätten wir nicht damit gerechnet, dass die Bebauung von Landschaftsschutzgebieten komplett aus den Planungen herausgenommen würde. Natürlich haben wir uns mehr erhofft, insbesondere die Rettung der Eststr. als Fläche im regionalen Grünzug, aber: es werden nun keine Flächen für eine Bebauung geprüft, die rechtlich als LSG klassifiziert sind. Das ist unser erster Erfolg!


Mit der Herausnahme der Flächen der Priorität 3 und den im Ausschuss vorgetragenen Argumentationen dazu, können wir festhalten: Das Bürgerforum wird parteiübergreifend als Farce angesehen. Auch das klang vor drei Monaten noch ganz anders und nur dadurch konnte die Prüfung des Feldes am Spielkampsweg so frühzeitig verhindert werden. Das ist unser zweiter Erfolg!


Hinzu kommt außerdem, dass eins ganz klar geworden ist: An den BürgerInnen vor Ort geht nichts vorbei. Will man eine fortschrittliche Stadtentwicklung vorantreiben, so geht das nur im Dialog und unter Berücksichtigung der örtlichen Bedürfnisse. Auch diese Botschaft ist auf breiter Ebene angekommen. Das ist unser dritter Erfolg!


Wir haben zwar nicht ausreichende Unterstützung für alle unsere Anliegen auf politischer Seite erhalten. Nichtsdestotrotz haben wir über Wochen die mediale Aufmerksamkeit bestimmt, hunderte Bürger zu Expert*innen und fundierten Kritikern gemacht, eine Bebauung auf drei Flächen de facto verhindert! Und bei der vierten Fläche, an der Eststr., ist auch noch nicht alles verloren. Dort werden wir, wie ihr es von uns gewohnt seid und hoffentlich mit Eurer Unterstützung, kritisch-konstruktiv dranbleiben!


Ihr seht also, was wir, die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, mit unserem Engagement bewirken können und deshalb möchten wir uns bei jedem einzelnen von Euch für Eure Mithilfe bedanken: es wurden mehr als 12.000 Flyer gedruckt und verteilt; Banner entworfen und platziert; den Informationsabend, die Podiumsdiskussion, eine Wanderung und die Demonstration geplant und erfolgreich durchgeführt; 6.655 (!) Unterschriften gesammelt; eine Homepage gebaut und aktuell gehalten; Newsletter verschickt; zahlreiche Proteste im Rathaus begleitet; Stammtische zur Vernetzung besucht; Experten getroffen; unzählige Telefonate geführt und E-Mails beantwortet – und das alles in nur gut drei Monaten!


Erlaubt mir zum Schluss noch ein persönliches Wort und zwar vom vielleicht wichtigstem Erfolg überhaupt: ich durfte in den letzten Monaten so viele, so furchtbar nette Menschen neu und besser kennenlernen, es sind sogar neue Freundschaften entstanden. Es freut mich zu sehen, dass unser Sohn in einem Stadtteil aufwachsen wird, der zusammenhält und in dem Umweltschutz und Klimabewusstsein eine so große Rolle spielen.


Mein besonderer persönlicher Dank gilt insbesondere meinen Mitstreitern im engsten Kreis: Christoph, Isabella, Felix, Philipp und Raimund.


Wir können stolz auf uns sein! Und wir bleiben am Ball, u.a. finden im Januar Vernetzungsgespräche mit den anderen Bürgerinitiativen statt! Unser gemeinsames Schreiben an OB Kufen findet ihr unten zum Download.


Frohe Weihnachten und alles Gute für 2020!


Euer Jörn 

Offener Brief von 8 Initiativen an OB Kufen
Logo der BI Fulerumer Feld

Die Freude ist riesig! Nach acht Monaten intensiver Arbeit, unzähligen Gesprächen mit Verwaltung und Politik, kann die BI Fulerumer Feld den größtmöglichen Erfolg vermelden, der so nicht zu erwarten war. Auch dank der Wucht von knapp 17.000 Unterstützer:innen hat der Rat der Stadt Mülheim in seiner Sitzung am 3. September 2020 mehrheitlich beschlossen, das Fulerumer Feld als Potentialfläche für ein Gewerbegebiet auszunehmen und auch die Pläne für einen allgemeinen Siedlungsbereich nicht weiter zu verfolgen. Somit bleibt das 24ha große Kaltluftentstehungsgebiet, das sich gerade während der Pandemie  für unzählige Bürger:innen über die Grenzen Heimaterdes und Haarzopfs hinweg als so wichtiges Naherholungsgebiet kennzeichnete, erhalten. Wir bedanken uns für die intensive Kooperation und freuen uns, dass beide Initiativen im letzten Jahr eine Größenordnung von insgesamt 50 (!) Fußballfeldern in unseren Stadtteilen vor der Versiegelung bewahren konnten. 

Statement zum Jahresanfang 2020

Liebe Freundinnen und Freunde der Freiluftflächen,

über die Feiertage galt es für unser Team, nach den doch sehr anstrengenden Wochen, etwas Kraft zu sammeln. Es wurde etwas ruhiger, aber schon längst haben die Hintergrundaktivitäten wieder begonnen, über die wir gerne kurz informieren möchten:

Für die Eststraße gilt: wir setzen uns weiterhin gegen jegliche Bebauung ein, denn die Fakten haben sich nicht geändert. Das Gebiet gehört zu einem Regionalen Grünzug, liegt im Außenbereich und hat eine von der Stadtverwaltung attestierte hohe Klimarelevanz, so dass die Kriterien, für die wir knapp 7.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gewonnen haben, allemal erfüllt sind. Sowohl CDU als auch Bezirksvertretung III machten bereits deutlich, dass sie pro Bebauung sind. Der Verweis auf einen angeblichen Vorschlag des Bürgervereins (BV) ist allerdings falsch - lediglich ein vom BV initiierter Workshop kam zu dem Ergebnis, dass dieser Bereich, Stand 2017, für eine Bebauung in Frage käme. Dass sich in der Zwischenzeit nach zwei heißen Rekordsommern einiges in Sachen Klimaverständnis getan hat, sollte jedem einleuchten. Außerdem haben wir zwischenzeitlich durch unsere Gutachter nachgewiesen, dass die Bedarfsermittlungen der Stadt völlig überhöht sind und die Flächennutzung von versiegelten Brachflächen sträflich vernachlässigt wurde. Diese Informationen lagen den WorkshopteilnehmerInnen noch nicht vor. Die Grundstücksspekulation und der kommunale Flächenfraß in Landschaftsschutzgebieten und Regionalen Grünzügen müssen gestoppt werden. Gespräche mit den Vertretern des Bürgervereins haben zudem aufgezeigt, dass man sich dort, wenn überhaupt, zunächst auch nur eine zurückhaltende Straßenrandbebauung vorstellen könne. Die klobige Neubebauung entspricht diesem Leitbild keinesfalls und bleibt ein profitorientierter städtebaulicher Fremdkörper.

Die Bürgerinitiative "Fulerumer Feld - Rettet Mülheims grüne Lunge" ist innerhalb von nur wenigen Wochen so richtig durchgestartet. Wie Ihr bestimmt mitbekommen habt, gibt es bei der Stadt Mülheim Bestrebungen, das Feld im Landschaftsschutzgebiet südlich der Velauer Straße vom Wasserturm bis zum Haus Stich, in ein Gewerbegebiet umzuwandeln. Unsere BI ist bei jeder Sitzung vertreten und darf als direkt betroffener und auch schon erfahrener Nachbar Ideen einbringen. Sie sind sehr professionell aufgestellt und machen einen tollen Job! 5.000 Flyer wurden bereits (umweltfreundlich und klimaneutral!) gedruckt und verteilt. Falls Ihr noch nicht für den Erhalt des Feldes unterschrieben habt, könnte ihr das auch online erledigen: www.petition.fulerumer-feld.de . Eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken, die Ihr wieder mit in Eure Vereine und Freundeskreise nehmen könnt, habe ich an diese E-Mail angehängt. Bislang gibt es schon über 8.500 Unterstützerinnen und Unterstützer! Für Updates schaut gerne auf www.fulerumer-feld.de vorbei, dort gibt es außerdem die Möglichkeit zu Spenden, denn wie auch wir sind unsere Heimaterdler Freunde auf finanzielle Mithilfe angewiesen.

Darüber hinaus haben wir uns in der letzten Woche mit weiteren Essener Initiativen getroffen und dabei vereinbart, eine Plattform zur Vernetzung und für Wissenstransfer aufzubauen. Wir halten diese Form der Zusammenarbeit für sinnvoll, um immer über aktuelle Entwicklung in Sachen Bauplanung und Naturschutz in Essen und Umgebung auf dem Laufenden zu bleiben.

Ein herzliches Dankeschön auch an den Bürgerverein Haarzopf/Fulerum zur Einladung zum Neujahrsempfang am vergangenen Wochenende, bei dem wir viele interessante Gespräche führen und weitere MitstreiterInnen gewinnen konnten. Eine insgesamt sehr gelungene Veranstaltung, lieber Philipp Rosenau!

Wie immer gilt: kommt bei Rückfragen gerne auf uns zu! Bis dahin!
Herzliche Grüße und Glück auf!

Dr. Jörn Benzinger übergibt im Namen der BI

6.655 Unterschriften übergeben / Ausschuss diskutiert am 5.12. die Flächen


Die gute Nachricht vorweg: nach der kurzfristigen Ansetzung des Tagesordnungspunktes konnte die BI trotzdem noch 30 UnterstützerInnen gewinnen, die die Übergabe der Unterschriften an den Ausschussvorsitzenden Thomas Rotter (SPD) und Uwe Kutzner (CDU) unmittelbar vor Beginn der Sitzung begleiteten. Ein herzliches Dankeschön an jeden einzelnen von Euch!


Was dabei passierte, machte uns aber fassungslos: Thomas Rotter (zur Erinnerung: er ist Ratsherr für Haarzopf und Fulerum) hielt es weder für nötig, unserem Vorschlag nachzukommen, auch Vertreter der anderen Parteien zur Übergabe dazuzuholen, noch unsere dann im Sitzungssaal präsente BI den Mitgliedern vorzustellen. Darüber hinaus kam er nicht unserer Bitte nach, dem Ausschuss von der Übergabe der 6.655 Unterschriften zu berichten. Dies übernahmen wir dann trotz des Redeverbots für uns Gäste! Aus unserer Sicht ein Zeichen von Unprofessionalität!


Von den 28 in der Diskussion stehenden Flächen sind nunmehr nur noch sieben übrig. Das Feld am Harscheidweg sowie das Waldstück Raadter Straße/Neulengrund sind als Teile von Landschaftsschutzgebieten (LSG) von der Verwaltung herausgenommen worden. Das ist uns aber nicht genug: wir fordern weiter vehement eine schriftliche Fixierung der Beibehaltung der momentanen LSG, sonst ploppen die Flächen in einigen Jahren doch nur wieder in der Diskussion auf!


Für die Fläche Raadter Straße/Eststraße sieht die Verwaltung dagegen keine Bedenken, zwischen 110 und 180 Wohneinheiten zu bauen - trotz im Gutachten schriftlich festgehaltener "Erhebliche[r] Restriktionen: Regionaler Grünzug, Klimafunktion". Das können und werden wir so nicht hinnehmen! Wir kämpfen jetzt verstärkt für die Eststraße. Wenn die Fläche fällt, können alle anderen Flächen in LSGs auch fallen, auch wenn sie heute noch sicher erscheinen.


Darüber hinaus nimmt die Verwaltung immer noch die von uns abgelehnten Ergebnisse des Bürgerforums als Grundlage, um weitere Flächen zu prüfen: nun sollen die in der Priorität 3 bewerteten Flächen unter die Lupe genommen werden. Darunter fällt auch das Feld am Spielkampsweg! Hier haben nicht nur die Bezirksvertretung bereits mehrfach in der Vergangenheit entschieden dagegen argumentiert, auch wir werden uns hiergegen als BI wehren!


Wir fordern abermals: die Stadtverwaltung soll ihre Hausaufgaben machen und einen Kataster für Baulücken und Brachflächen anlegen. Damit kann dann auch die vom Gesetz zwingend vorgegebene Innen- vor Außenentwicklung umgesetzt werden!


ÜBER ALL DIES WIRD DER STADTPLANUNGSAUSSCHUS IN SEINER NÄCHSTEN SITZUNG AM 5.12. UM 15 UHR DISKUTIEREN. WIR BITTEN ALLE UNTERSTÜTZERINNEN, PRÄSENZ ZU ZEIGEN UND DER POLITIK ZU DEMONSTRIEREN, WAS WIR VON IHREN PLÄNEN HALTEN!


Für persönliche Gespräche stehen wir von der BI gerne am Sonntag, 24.11., bei der Wanderung mit Siggi (Start 10 Uhr vor Haus Erbach) zur Verfügung. 


Zeitungsartikel in der WAZ unter folgendem Link und im Anhang

https://www.waz.de/staedte/essen/buergerforum-zahl-der-wohnbauflaechen-schrumpft-auf-sieben-id227709023.html


Vorlagen des Ausschusses im Ratsinformationssytem zum Download (im Anhang die Gutachten zu den Haarzopfer Flächen)

https://ris.essen.de/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZa6eDLOnqR5L6-bhTYSUZXo

Dr. Jörn Benzinger übergibt im Namen der BI

Wir kämpfen für die Eststraße! 


Die folgende Mail mit wissenschaftlich belastbaren Argumenten für den Erhalt der Fläche 308 Eststraße/Raadter Straße haben wir heute Vormittag (29.11.) an alle Mitglieder des Ausschusses für Stadtplanung geschickt, damit nachher niemand behaupten kann, man habe das ja nicht so genau gewusst! Die gleiche Argumentationslinie greift im übrigen bei einer evtl. Prüfung der Fläche am Spielkampsweg. Wir sehen uns hoffentlich am 5.12. um 15 Uhr zum Protest im Ausschuss! im Rathaus! (Kopien gingen übrigens auch an die Fraktionen, OB-Kandidaten und die Presse)



Liebe Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung!


Gerne möchten wir die Gelegenheit nutzen, um uns bei Ihnen noch einmal genauer vorzustellen. Eigentlich waren wir davon ausgegangen, dies im Vorfeld der vergangenen Sitzung des ASP tun zu können. Der Ausschussvorsitzende kam allerdings weder unserer Bitte nach, auch andere Mitglieder an der Übergabe unserer 6.655 Unterschriften teilnehmen zu lassen, noch, dem Ausschuss im Rahmen seiner Sitzungsleitung angemessen davon zu berichten. Vor allem letzteres wäre uns ein großes Anliegen gewesen, um alle Fraktionen kurz sachlich über unsere Position zu informieren. Daher möchten wir Sie nun hiermit adressieren, um für die nötige Transparenz zu sorgen und um Falschbehauptungen entgegenzutreten.


Als Bürgerinitiative haben wir uns mit den Ergebnissen des Bürgerforums und mit den Argumenten, auf denen die geforderte Schaffung von 16.500 Wohneinheiten in Essen bis zum Jahr 2030 beruht, intensiv und nach wissenschaftlichen Standards befasst. Wir haben die Inwis-Studie („Wohnungsnachfrageanalyse Essen 2025+“) im Detail gelesen, uns mit Bevölkerungsprognosen auseinandergesetzt, ausgewiesene Fachleute aus den Bereichen Stadtplanung und Geographie um Rat gebeten und auch mit Politik und Verwaltung intensiv Kontakt gesucht. Die Erkenntnisse, die wir dabei gewonnen haben, sind nicht kritisch zu diskutieren, sondern wissenschaftliche Realität:


Die Inwis-Studie, auf welcher der Wohnraumbedarf von 16.500 Wohneinheiten beruht, sieht diese Bedarfe ausschließlich im erwarteten Bevölkerungszuwachs gemäß der städtischen Bevölkerungsentwicklungsprognose von 2014. Diese sieht einen Bevölkerungsstand von 598.000 Einwohnern im Jahr 2030. Dem gegenüber steht nun die aktuelle Bevölkerungsvorausberechnung der Stadt aus Juli 2019, die nur noch ein Wachstum auf 592.000 Personen sieht. Zusätzlich wurden in der Inwis-Studie auch Sondereffekte der Vergangenheit auf den Wohnungsmarkt durch erhöhte Zuwanderung aus Südosteuropa und Fluchtbewegungen berücksichtigt, welche teilweise bis 2030 fortgeschrieben wurden:


„[Erwartete Nachfrageüberhänge] entstehen nicht, wie in den vorangegangenen Wohnungsnachfrageanalysen, aus den erforderlichen Qualitäten heraus, sondern aufgrund der erwarteten Vergrößerung der quantitativen Nachfrage infolge des erwarteten Bevölkerungszuwachses bis 2030. Eine weitere Wirkung auf die Erhöhung des quantitativen Wohnungsbedarfs hat die Flüchtlingszuwanderung, die bis in 2016 deutlich hineinwirkte und auch weiterhin einen Zuwachs in der Wohnungsnachfrage erwarten lässt.“ (Wohnungsnachfrageanalyse Essen 2025+, InWis, S.78)


Laut Informationen der Stadt Essen gibt es bereits heute bekannte und entwickelbare Flächenreserven für bis zu 11.500 Wohnungen. Daher lautete die Devise, dass Flächen für rund 5.000 Wohneinheiten fehlen würden, um die auf der veralteten Bevölkerungsprognose beruhenden 16.500 Wohneinheiten schaffen zu können (vgl. „Essen ist gefragt! Wo wollen wir wohnen?“. Internetseite der Stadt Essen. https://bit.ly/34s0Z1W).


Da die tatsächliche Bevölkerungsentwicklung allerdings viel geringer ausfällt, als ursprünglich prognostiziert, werden diese Flächen bei wissenschaftlicher Betrachtung definitiv nicht mehr benötigt. Um seriöse Aussagen über den tatsächlichen Wohnraumbedarf für die deutlich geringere Bevölkerungszahl herzuleiten, müsste ein neues Inwis-Gutachten in Auftrag gegeben werden. Reine Rechenspielchen mögen nun opportun sein, sie sind allerdings unwissenschaftlich und für eine fundierte politische Entscheidung eine mehr als unzureichende Grundlage. Und selbst wenn mehr Wohnraum benötigt würde, als auf den bekannten 11.500 Flächen realisierbar wäre: Die im Auftrag der Stadt Essen angefertigte Innenentwicklungsstudie von post welters („Potenzialanalyse & Umsetzungsstrategie zur Innenentwicklung für die Stadt Essen“, Stand Mai 2019) attestiert der Stadt ein bislang unbekanntes, aber enormes Flächenpotenzial in Höhe von rund 200 ha im Innenbereich. Hinzu kommt weiteres Potenzial durch Aufstockungen, welches in diesen 200 ha noch nicht beinhaltet ist. Diese Potenziale hat die Stadt in den vergangenen Jahren jedoch gemäß dem Gutachten nicht ausreichend untersucht. Stattdessen möchte man sich Arbeit sparen und entgegen der Vorgaben im BauGB leichter entwickelbare Flächen im Außenbereich einer Bebauung zuführen. Dies stellt keine nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung dar.


Zeitgleich haben wir uns daher auch mit den baurechtlichen und dem Umweltschutz verbundenen Notwendigkeiten beschäftigt. Nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Klimaschutz, Hitzeinseln und Essen als Grüner Hauptstadt Europas wird deutlich, dass Landschaftsschutzgebiete und regionale Grünzüge keine Baulandreserven sein können. Daher muss die Politik eine Bebauung auf diesen Flächen ausschließen.


Als Bürgerinitiative, die um die Probleme in der Stadt Essen und auch in unserem eigenen Stadtteil weiß, lehnen wir es ab, als grundsätzliche Bebauungsgegner abgestempelt zu werden. Wir unterstützen eine städtebauliche Entwicklung, auch „vor der eigenen Haustür“, ausdrücklich. Eine Bebauung von Landschaftsschutzgebieten, Grünzügen und klimatisch gutachterlich bestätigt wertvollen Flächen lehnen wir jedoch kategorisch ab. Für eine Entwicklung im Sinne der BürgerInnen unserer Stadt auf anderen Flächen, die es auch bei uns gibt, setzen wir uns hingegen ausdrücklich ein und stehen für einen Dialog jederzeit offen.


Konkret bedeutet das für uns die Schaffung von tatsächlich bezahlbarem Wohnraum, Mietwohnraum anstelle von Eigentum, Einrichtungen der Bildung und allgemeinen Infrastruktur und Angebote für junge Familien und Senioren. All diese Entwicklungen sind in der Vergangenheit von den Verantwortlichen stark vernachlässigt worden, werden nun aber von ebenjenen zur politischen Meinungsmache gerne herangezogen. Das ist für uns nicht glaubwürdig.


Aus dem attestierten Vorhandensein von mehr als ausreichenden Innenentwicklungspotenzialen resultiert, dass der Ausschuss keine Flächen im Außenbereich für eine Versiegelung verfolgen sollte. Hinzu kommt der dringend nötige Schutz von Landschaftsschutzgebieten und regionalen Grünzügen. Für die konkrete Vorlage im Ausschuss am 5.12.2019 bedeutet dies, dass die Flächen 308-Raadter Straße und 701-Alleestraße 22 für eine weitere Bebauungsplanung abgelehnt werden müssen. Diese finden sich als einzige nicht nur im Außenbereich, sondern liegen auch beide im regionalen Grünzug. Hinzu kommt, dass der gesetzliche Auftrag bei diesen Flächen besteht, sie für eine Aufnahme in den Landschaftsschutz zu prüfen. Dies zu ignorieren und stattdessen dort eine Bebauung zu verfolgen, ist angesichts der aktuellen Diskussion ein Skandal.


In den vergangenen Wochen haben wir 6.655 Menschen aus unserer unmittelbaren Nähe für eine Unterschrift gegen die Bebauung von Landschaftsschutzgebieten und regionalen Grünzügen bewegen können. Dabei haben wir in unzähligen persönlichen Begegnungen großes Unverständnis und Wut gegenüber den maßgeblichen Parteien erfahren. Darüber hinaus haben wir zwei Diskussionsveranstaltungen mit mehreren Hundert Teilnehmern organisiert und eine Demonstration im Stadtteil abgehalten, an der rund 1.000 Menschen (mindestens 90% davon aus unserem Stadtteil) teilgenommen haben. Die Politik kann und sollte sich nicht erlauben, solche Vorgänge zu ignorieren.


Wie sich zeigt, sind die Flächenvorschläge, die aus dem Bürgerforum hervorgegangen sind, nicht zu akzeptieren. Eine Prüfung der weiteren Prioritäten muss daher die o.g. Ansprüche erfüllen.


Mit besten Grüßen

Ihr

Dr. Jörn Benzinger



Sprecher BI "Finger weg von Freiluftflächen"

www.freiluftflächen.de

fingerweg@freiluftflaechen.de 

von Jörn Benzinger 05 Nov., 2019
Worüber das Bürgerforum in einer Stunde entscheiden sollte, schafft die Planungsverwaltung nicht in einem Jahr – angekündigte Übergabe der Unterschriftenliste abgesagt, da entgegen langer Ankündigen in der Ausschusssitzung am 7.11. nicht über die Wohnbauflächen beraten wird. Engagierte Bürgerinitiative „Finger weg von Freiluftflächen“ aus Haarzopf/Fulerum und ihre Forderung nach Ausschluss von Landschaftsschutzgebieten wird weiterhin ignoriert, Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und verärgert über den Oberbürgermeister. Als Bürgerinitiative „Finger weg von Freiluftflächen“ zeigen wir uns enttäuscht über den Umgang mit unserer Forderung, Landschaftsschutzgebiete in Essen nicht für eine Wohnbebauung zu opfern. War in den vergangenen Monaten immer wieder die Rede davon, dass in der Sitzung des Stadtplanungsausschusses Anfang November über die Ergebnisse des sogenannten Bürgerforums berichtet werden soll, so hat unsere öffentlichkeitswirksame Interessenvertretung im Sinne der Essener Bürgerinnen und Bürger lediglich dazu geführt, dass nun der Tagesordnungspunkt nicht mehr für die kommende Sitzung des Ausschusses vorgesehen ist. Bewusst haben wir im Vorfeld dieser Sitzung die Übergabe unserer über 5.000 Unterschriften angekündigt. Da uns das Thema sehr am Herzen liegt und wir eine Diskussion begleiten, die einen Großteil der Essenerinnen und Essener bewegt, haben wir uns nunmehr entschieden, die Übergabe der Unterschriften auf den Zeitpunkt zu vertagen, in dem die Prüfergebnisse der Verwaltung für die einzelnen Flächen tatsächlich vorliegen. Eine Übergabe am 7.11. findet damit nicht mehr statt. Die Brisanz der Diskussion macht es notwendig, die Übergabe in einem angemessenen Rahmen zu ermöglichen. Die von uns gesammelten Unterschriften sind als breites Bürgervotum nicht für den Papierkorb gemacht! Was wir nach wie vor von allen politischen Parteien erwarten, ist ein genereller Beschluss, der den politischen Willen, Landschaftsschutzgebiete dauerhaft zu erhalten, erkennen lässt. Dies ist eine politische Frage, die völlig unabhängig von etwaigen Flächenvorschlägen zu beraten ist. An dieser Stelle möchten wir auch noch einmal ausdrücklich betonen, dass wir uns nicht gegen eine generelle Bebauung stellen. Auch für eine bauliche Entwicklung in unserem eigenen Stadtteil sind wir nach wie vor gesprächsoffen und hier wurden bereits mehrere Vorschläge gemacht. Die vielfach fehlerhaften Ergebnisse des sog. Bürgerforums kommen dabei jedoch nicht in Frage. Daher fordern wir zusätzlich einen Beschluss, der die grundsätzliche Abkehr von diesen Ergebnissen deutlich macht. Bürgerbeteiligung heißt für uns vor allem, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort wahrzunehmen und mit ihnen in einen konstruktiven Dialog zu treten. Hätte man dies getan, so könnte schon längst eine funktionierende Zusammenarbeit in der Stadtteilentwicklung stattfinden. Wir werden weiterhin alles Notwendige unternehmen, um der unpolitischen Haltung von Teilen der Essener Politik entgegenzutreten. Wenn nun versucht wird, sich des Themas zu entledigen, indem in Hinterzimmern Einfluss auf die Verwaltung genommen wird, dann ist dieses taktische Manöver weniger als ein Jahr vor der Kommunalwahl durchaus ersichtlich. Eine öffentlich sichtbare politische Entscheidung kann so zwar verhindert werden, es stellt jedoch die öffentlichen Bürgererwartungen keinesfalls zufrieden. Wenn vor allem der Oberbürgermeister und seine Partei trotz mehrfacher öffentlicher Ansprache bis heute keine Haltung zu dem Thema einnehmen wollen, sehen wir uns gestärkt, weiterhin den nötigen Protest auszuüben. Die Politik darf sich sicher sein: wenn wesentliche Interessen einer breiten Bürgerschaft zugunsten von Partikularinteressen einer kleinen Gruppe von Bodenspekulanten weiterhin ignoriert werden, werden wir bis zur Kommunalwahl im kommenden Jahr für die nötige Transparenz und Politisierung sorgen. Dr. Jörn Benzinger für die BI „Finger weg von Freiluftflächen“ am Essen, 5. November 2019
von Jörn Benzinger 04 Nov., 2019
von Jörn Benzinger 04 Nov., 2019
Radio Essen berichtete auf seiner Homepage über unsere Demo, der komplette Beitrag samt O-Tönen findet Ihr unter folgendem Link: https://www.radioessen.de/artikel/proteste-gegen-gruenflaechenbebauung-388982.html
von Jörn Benzinger 29 Okt., 2019
https://www.waz.de/staedte/essen/widerstand-gegen-bauplaene-fuellt-kirchenraum-in-haarzopf-id227484237.html
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